Duisburger Opticup SLS 2018
Anfahrt
Meine Eltern, meine Schwester Lea, deren Freundin Cati und ich fuhren am 1.9.18 vormittags los zur Opti-Regatta in Duisburg am Lohheider See . Angekommen begrüsste ich meinen Freund Joseph, der bereits in Opti A segelt.
Erster und zweiter Lauf
Nach der Steuermannsbesprechung baute ich schnell mein Boot auf und segelte mit Josef raus, um zu schauen, wie der Wind ist. Nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass der Wind nicht sehr stark war und aus NNO kam. Das Wetter war dafür super, Sonne pur. Kurz darauf fuhren Motorboote der Wettfahrtleitung hinaus, um den Kurs auszulegen. Als der Kurs stand, ein „up –and-down“ , ertönte das 5 Minutensignal für Opti A . Ich war sehr aufgeregt! Als das Startsignal ertönte, fuhr ich über die Startlinie. Ich war an der Luvtonne Erster, doch dann kam eine Böe, die mich gegen sie drückte. Ich kringelte einmal und fuhr als Achter weiter. Ich versuchte mich noch weiter vor zu kämpfen, doch ich musste mich mit dem achten Platz zufrieden geben. Ich nahm mir vor, dies wieder gut zu machen. Beim zweiten Lauf startete auf dem vierten Platz und kämpfte mich hoch auf den Zweiten. Ich lieferte mir ein Kopf an Kopf Rennen mit Lennart. Doch ich konnte den zweiten Platz halten. Dann wurde von der Wettfahrtleitung gesagt, dass wir reinfahren sollen. Ich erzählte Mama und Papa meine Platzierungen. Sie waren sehr stolz auf mich. Als die Listen mit den Zwischenergebnissen da waren, stand ich auf dritter Stelle!
Das Abendessen war sehr lecker, denn der Verein hat für uns gegrillt. Wir waren noch auf einer Geburtstagsfeier. Müde fuhren wir nach Hause.
Zweiter Regattatag
Dritter, vierter , fünfter Lauf
Müde, aber auch aufregend auf den zweiten Regattatag fuhren wir früh los, denn der dritte Lauf war schon um 10:45 Uhr. Ich setzte mir das Ziel den dritten Platz zu halten! Als wir wussten, dass wir einen Dreieckskurs fuhren sollen, segelten wir raus. Der Wind war deutlich stärker und kam auch aus einer anderen Richtung als am Samstag. Ich segelte nach dem Startsignal los und endete auf dem dritten Platz. Lauf vier war es nicht so toll für mich! Ich startete auf der benachteiligten Seite und war damit Achter. Ich kämpfte um noch das Beste daraus zu machen, ich blieb jedoch am vierten Platz hängen. Auf einmal wurden wir reingeschickt, aber keiner wusste warum. Als wir am Steg angelegt hatten,stieg uns ein sehr leckerer Duft in die Nase. PASTA! Nach dem ich meine Nudeln gegessen hatte, kam der Hund von Joseph und gab mir einen Hundekuss. Wahrscheinlich war er stolz auf ihn, denn er hatte den 6. und 8. Platz gemacht. Im fünften Lauf ging es um Alles,jeder wollte noch einen sehr guten Platz machen, um in der Gesamtwertung gut abzuschneiden. Ich segelte mehr als neun Kopf-an-Kopfrennen und endete auf dem vierten Platz. Ich baute schnell mein Boot ab und lief zum Steg, denn dort fuhr ein Junge mit seinem coolen Minimotorboot .
Siegerehrung
Es ertönte eine Tröte und wir rannten zum Clubgebäude. Dort standen bereits die Pokale. Es war sehr leise. Ich stellte mir die ganze Zeit die Frage: Werde ich einen bekommen? Ich wurde als 3. Platzierter aufgerufen. Ich freute mich sehr! Außerdem freute ich mich, dass meine Schwester das beste Mädchen in Opti B wurde. Am Ende wurde aus meinem Verein, dem Düsseldorfer Yachtclub Moritz (21), Julia(20), Victoria(17), Mauritz(16), Cati(11), Selma(10), Lea(9) und ich (3). Es war eine sehr tolle Regatta mit leckerem Essen, Wind, fairer Wettfahrtleitung und viel Spaß.
Geschrieben von :
Noah de Zwaan, 10 Jahre